"A very simple mass"
31 Personen waren in den Gemeindesaal gekommen und 31 Personen blieben bis zum Schluss. Keiner war abgesprungen, denn der Workshop war einfach super.
Annette Hellwig begrüßte am Freitagabend die angemeldeten Sängerinnen und Sänger. Unterstützt wurde Annette Hellwig durch Elisabeth Maranca am Klavier. Dann ging es auch schon los, denn es war ein gehöriges Stück Arbeit für alle Beteiligten, die zum Teil neuen Lieder zu lernen. Annettes fröhliche Art, die Sängerinnen und Sänger an die Texte heranzuführen, war für alle eine große Hilfe. Die Tonvorgaben durch Elisabeth Maranca taten ein Übriges.
Am Samstagmorgen wurden alle Teilnehmer durch frischen Kaffee, heißen Tee und Wasser aufgemuntert. Kleine Süßigkeiten standen griffbereit daneben. Es war nicht immer leicht, die richtigen Töne und den Takt zu finden. Annette Hellwig forderte den Sängerinnen und Sänger einiges ab - doch diese gaben ihr Bestes. Die gute Laune Aller hielt bis zur Mittagszeit, in der sich eine allgemeine Müdigkeit bemerkbar machte. Diese wurde jedoch durch die Lieferung mehrere große Pizzen, Kaffee, Wasser und Tee schnell vertrieben. An dieser Stelle ein richtig dickes, fettes Dankeschön an die Gemeinde und an all diejenigen, die den Service übernahmen und alle Beteiligten aufs Herzlichste bewirteten.
Alle Sängerinnen und Sänger waren der Meinung, dass der Unkostenbeitrag gut angelegt war. Betrachtet man alleine die Vorbereitung für die Durchführung des Workshops, die Herstellung des Notenmaterials, die Organisation der Speisen und Getränke, das Bereitstellen all der kleinen Knabbereien, das Vor- und Nachbereiten der Räumlichkeiten. Es war beeindruckend. Nachmittags um 16 Uhr gingen alle Beteiligten müde, aber sehr zufrieden nach Hause.
Am Sonntag gab es viele fröhliche, aber auch sehr gespannte Gesichter in der voll besetzten Kirche. Vor allem die Chorteilnehmer und Annette Hellwig waren ein wenig nervös. Doch es war wie bei einem Turnier: Alles, was am Samstag noch nicht so ganz rund lief, wurde jetzt zu 100 Prozent abgerufen und alles klappte: Die Töne, die Musik und die Soli.
Der Gottesdienst, der von Herrn Pfarrer Jürgen Seinwill gehalten wurde, und der Chorgesang waren beeindruckend und das Herzblut der Sängerinnen und Sänger schwappte auf die Gemeinde über. Wunderbar waren auch die Fürbitten, in denen nicht nur an den Sohn Gottes, sondern auch an alle kranken und gestorbenen Gemeindemitglieder gedacht wurde.
Nach dem Gottesdienst rundete ein fröhliches Miteinander bei Kaffee, Tee und Knabbereien den wunderschönen Vormittag ab.
Harald Christ.
(verkürzter und leicht modifizierter Text)