Gesammelt von der Projektgruppe Nachhaltigkeit
Mehr als ein Viertel des Stromverbrauchs im Haushalt ist auf Informationstechnik wie Fernsehen, PC und Laptop zurückzuführen, knapp gefolgt von Kühl- und Tiefkühlschränken, die allgemein als große Stromfresser bekannt sind.
Messungen ergaben, dass bei der Arbeit am PC rund 40 % des Stroms durch den Monitor verbraucht werden. Deshalb sollte man auch in kürzeren Arbeitspausen den Monitor runterfahren. Vielleicht kann man auch an den Helligkeitswerten sparen, die oft sehr hoch und energieintensiv eingestellt sind. Ein Laptop verbraucht erheblich weniger Strom als ein PC.
Um Leerlaufverluste durch die Stand-by-Funktion zu vermeiden, empfiehlt sich eine abschaltbare Steckdosenleiste. So eine verwenden wir nun im UG unseres Gemeindehauses für den kleinen Kopierer. Mobiltelefone sollten nur so lange am Netz bleiben, bis sie aufgeladen sind; sonst verbrauchen sie unnötig viel Strom.
Die Standby-Taste am Fernseher ist kein großer Spar-Faktor, da moderne Geräten im Standby-Modus unter einem Watt verbrauchen. Da lohnt sich abschalten kaum.
Licht verbraucht ca. fünf bis zehn Prozent unseres Stromes. LED-Leuchtmittel benötigen nur ein Sechstel bis ein Fünftel so viel Strom wie Glüh- oder Halogen-Lampen. Deshalb haben wir alle Halogenbirnen in den Hängelampen im Gemeindesaal durch LED ersetzt.
Conny Seinwill für die PJ Nachhaltigkeit
